Traditionelle Pasta Produktion

Traditionelle Pasta Produktion
Produktion  handgemachte Pasta

 Heute gibt es nur noch wenige traditionelle Pastamacher. Der Grossteil der Teigwaren wird industriell hergestellt. Einen der kleinen, traditionellen Pastificio haben wir auf einer unserer Weinreisen im Piemont entdeckt. Es handelt sich dabei um Marco Giacosa, Pasta autore und seine handgemachte PASTA aus dem Piemont. 

Die Fähigkeit, das was die Vergangenheit überliefert hat, in Gutes zu übersetzen, verwandelt sich in Marco Giacosas Pasta-Atelier in alle Sorten und Formate von Teigwaren. 

Marco Giacosa: „Bei der Herstellung meiner Produkte habe ich persönliche Richtlinien festgelegt. Einfachheit, Leidenschaft, Aromen, die von Jugend an in meinem Gedächtnis haften blieben, all das möchte ich klar und unkompliziert weitergeben.“ 

Marco macht seinen Teig, indem er nur die richtige und die traditionell verwendete Menge Eier mit einer Auswahl besten Mehls kombiniert. Es ist seine Kunst den Teig so hinzubekommen, mit dem Nudelholz gewalzt, wie „es die Grossmutter machte“. Damit bleiben die Elastizität und die ursprüngliche Farbe erhalten.

Mit Knetmaschinen ist das nicht zu erreichen. Schliesslich soll die im Mehl enthaltene Stärke vollständig erhalten bleiben. Nur so entsteht eine leichte und gut verdauliche Pasta. Die Nudeln bleiben lose und voluminös auf dem Teller. Schlussendlich ist die sehr langsame Trocknung bei niedriger Temperatur eine wichtige und entscheidende Phase um eine authentische, hausgemachte Pasta zu erhalten.

Marco führt die Tradition mit Leidenschaft und experimentierfreudigem Geschick fort. Neue Kreationen entstehen zum Beispiel mit aromatischen Kräutern oder Produkten aus der Region. Typische Geschmacksrichtungen sind dabei Rosmarin, Steinpilze, Trüffel aus Alba, Chili aber auch Barolo. Die meisten Zutaten werden von Marco selbst angepflanzt und ohne Konservierungsmittel oder Farbverstärker verwendet. 

 

Die Pasta von Marco Giacosa im Einsatz bei Hugi Weine

 

Warum ist diese PASTA so aussergewöhnlich? Dominik „Domis gute Küche“ sagt dazu: „Bei von uns, in unseren grosszügigen und einzigartigen Räumlichkeiten, organisierten Anlässen haben wir den Anspruch auf Originalität und Authentizität. Das heisst, wir versuchen der Thematik entsprechende, qualitativ hervorragende und originale Produkte zu verwenden. Bei den Pastaprodukten von Marco spürt man, sei es in der Verarbeitung wie auch im Geschmack, die Liebe zum Detail. Die vielen Komplimente und anschliessenden Bezüge in unserem Laden bestätigen dies eindrücklich". 

 

Ein bei uns bereits fest verankerter und beliebter Anlass ist das Piemont Festival. An diesem Anlass ist nebst einer Vielzahl klassischer und neuer Weine aus dem Piemont, welche von den anwesenden Produzenten präsentiert werden, die weltberühmte Kulinarik aus dem Piemont ein wichtiges Thema. An einem Anlass wie diesem dürfen natürlich die einzigartigen und wahrscheinlich dünnsten Nudeln, die Tajarin, von Marco nicht fehlen. Sie werden traditionsgemäss mit weissem Trüffel serviert.

Die Pasta von Marco Giacosa im Einsatz bei Hugi Weine

Wer diese köstliche Pasta einmal im eigenen Teller hatte kann fast nicht mehr darauf verzichten!

Sie fühlen sich angesprochen und möchten alles vor Ort erleben? Dann sollten Sie unbedingt unser Weinreiseangebot näher anschauen.
Die Piemont Weinreise ist, nebst einer Vielzahl anderer interessanter Reisen, ausserordentlich beliebt. 

Weinreisen ins Piemont organisieren wir sehr gerne im Herbst mit der Möglichkeit eines Besuchs der weltbekannten „Fiera del Tartufo“ in Alba. Handgemachte PASTA von MARCO GIACOSA finden Sie im Laden der Hugi Weine AG in Selzach oder im Online-Shop: www.hugiweine.ch/shop. Wir verwenden und empfehlen seine Produkte auch für die Zusammenstellung von originellen und individuellen Geschenkpackungen.

 Ständer Pasta und Gestell Pasta, Packungen Pasta

 

 

«Hugi Event» Anlässe und Weinreisen mit Hugi Weine

 
Unter der Marke „Hugi Event“ finden in den Räumlichkeiten an der Kirchstrasse 5 in Selzach regelmässig interessante und lehrreiche Veranstaltungen statt. Neben den traditionellen Weintagen auch Degustationen, diverse Festivals und natürlich die Vereinsanlässe des Weinclubs „amici barrica prima“. Bei allen diesen Events kann man sich auch kulinarisch verwöhnen lassen. Dominik von „Domis gute Küche“ und sein Team kreieren immer wieder herrliche Gerichte und tolle Menus.
 
Dabei fallen den Gästen oft die feinen PASTA-Gerichte auf was neben viel Lob auch zu interessanten Fragen führt. Nebst den Anlässen in Selzach erfreuen sich auch unsere Wein- & Genussreisen zunehmender Beliebtheit. Erleben Sie mit Gleichgesinnten spannende und abwechslungsreiche Aktivitäten rund um das Thema Wein. Erfahren Sie Neues über Weinregionen, Rebberge, Weingüter sowie Produzenten und sammeln Sie bleibende Eindrücke beim Reisen in malerischen Landschaften und Aufenthalten in faszinierenden Rebbergen.
 
Das Geniessen regionaler Kulinarik ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil unserer Reisen. Dank unserer langjährigen Erfahrung und dem grossen, exklusiven Beziehungsnetz führen wir Sie professionell in viele berühmte und sehenswerte Weinregionen in Italien, Spanien, Frankreich, Portugal oder Österreich. Um das Weinerlebnis möglichst perfekt zu gestalten, lässt das ausgewogene Programm unserer Weinreisen neben dem offiziellen Teil genug Freiraum für eigene Entdeckungen.
 
In unserem Komplettangebot steht die Vielfalt im Vordergrund. Wir besuchen mit unseren Gästen auch Produzenten und Veranstaltungen zu den Themen Olivenöl, Trüffel, Grappa, Reis oder anderen regionalen Spezialitäten. Dank unserem Insiderwissen haben wir auch Zugang zu Orten, die der breiten Allgemeinheit nicht zugänglich sind. Wir reisen in einem komfortablen Bus und mit einem erfahrenen Chauffeur von Schneider Reisen. Es ist uns wichtig, dass Sie sich auf der Reise jederzeit wohlfühlen.
 
 
 
 
 
 
 
«Hugi Event» Anlässe und Weinreisen mit Hugi Weine
Geschichte und Herkunft von Pasta (Teigwaren)

 

 

Geschichte und Herkunft von Pasta (Teigwaren)

 
 

Pasta übersetzt heisst nichts anderes als Teig und ist in der italienischen Küche die Bezeichnung, welche grundsätzlich für Teigwaren aus Hartweizengrieß, mit oder ohne Ei, Kochsalz und Wasser in vielen Größen und Formen entstehen. Der Ursprung und die Herkunft der Pasta sind nicht endgültig geklärt und bleiben wohl auch strittig. Einerseits wird behauptet, dass die Chinesen die Nudel "erfunden" hätten und von Marco Polo nach Italien gebracht wurden.

Danach sei rasch der Enthusiasmus für diese Produkte entstanden. Dieser Leidenschaft und dem Einfallsreichtum der Italiener soll die grosse Vielfalt an Formen und Varianten von Teigwaren zu verdanken sein. Andere Quellen geben Italien als den Ursprung der Teigwaren an. Sie sollen dann von Marco Polo nach China gebracht worden sein. Eine weitere Möglichkeit ist der Bezug zu den alten Griechen, welche die sogenannten "Makaria", die Vorläufer der heutigen Makkaroni, nach Italien gebracht haben sollen.

Nach den neusten Erkenntnissen kann aber mit einiger Sicherheit gesagt werden, dass die Nudel ihren Siegeszug durch Europa tatsächlich in Sizilien, also in Italien, begonnen hat. Trotzdem haben die Chinesen den Beweis erbracht, dass sie vermutlich schon lange vor den Italienern und den Griechen Nudeln hergestellt haben. Fakt ist, dass es heute rund 400 verschiedene Pastasorten in Italien gibt. Die Geschichte ist im Spaghetti-Museum von Pontedassio (Ligurien) oder seit 1992 im „Museo Nazionale delle Paste Alimentari“ in Rom dokumentiert. Heute werden weltweit jährlich über 8 Mio. Tonnen Teigwaren hergestellt.

Bezüglich Totalproduktion und Pro-Kopf-Konsum steht Italien immer noch an erster Stelle. Bei der Produktion der Teigwaren hat sich auch einiges geändert. Ursprünglich wurden die Teigwaren im Freien getrocknet. Gegen Ende des vorletzten Jahrhunderts wurden die ersten Trocknungsaggregate mit künstlicher Belüftung eingeführt. In den dreissiger Jahren kamen die ersten kontinuierlichen Teigwarenpressen auf den Markt und rund zehn Jahre später konnten die ersten Trockner in Betrieb genommen werden. Heutige Anlagen arbeiten vollautomatisch mit Kapazitäten bis zu 3000 kg/h.

 

Pasta selber machen: Rezepte und ihre Eigenschaften

Beim Basisteig stellt sich immer wieder die Frage nach dem am besten geeigneten Mehl. Möchtest du Pasta selber machen, die schmeckt wie beim Italiener? Dann verwende vor allem das italienische Hartweizenmehl des Typs OO. Dieses Mehl wird vorwiegend zur Pizza- und Pastaproduktion verwendet da es besonders fein ist und über eine optimale Konsistenz verfügt.

 
 

Falls kein Hartweizenmehl zur Verfügung steht, kannst du ersatzweise auch Hartweizengriess und Weizenmehl (Typ 405 oder 550) in einem Verhältnis von 1:1 mischen. Alternativ kann auch Vollkornmehl, Kastanienmehl oder Buchweizenmehl verwendet werden. Auch der Gebrauch anderer Mehlsorten ist möglich.

 
 

Problemlos lässt sich glutenfreie Pasta aus Reis-, Tapioka-, Kartoffel- oder eben Buchweizenmehl herstellen. Im Gegensatz zu Nudeln aus Weizenmehl ist glutenfreie Pasta jedoch weniger elastisch. Es wird empfohlen, den Teig mit einer Nudelmaschine zu verarbeiten. Beachte: Klassische Mehle wie Hartweizenmehl und Hartweizengriess sind nicht glutenfrei.

 
 

Mit oder ohne Ei?

Je nachdem, ob du Pasta secca, das heisst getrocknete Pasta mit Hartweizengriess, oder Pasta fresca (frische Pasta) all’uovo, also frische Eiernudeln, zubereiten möchtest, unterscheidet sich die Rezeptur des Nudelteigs. Eier im Nudelteig machen diesen aromatischer und fester. Ob Eier im Nudelteig verwendet werden, hängt neben den geschmacklichen Vorlieben auch von der jeweiligen Nudelsorte ab, die du herstellen möchtest.

Pasta fresca, Nudelteige mit Ei, eignen sich besonders gut zur Herstellung von Bandnudeln wie Tagliatelle, Fettuccine oder Pappardelle. Durch die Beigabe der Eier wird die Klebefähigkeit des Teigs erhöht, weshalb Teige mit Ei auch bestens für die Herstellung von gefüllter Pasta wie Ravioli oder Tortellini geeignet sind. Bei der Herstellung von Pasta fresca werden oft auch Kräuter und andere Zutaten in den Teig eingearbeitet.

Für die klassische Pasta secca wird bei der Zubereitung auf die Eier verzichtet und nur Hartweizengriess verwendet. Die getrocknete Pasta aus Hartweizengriess ist die wohl am weitesten verbreitete Pastavariante. Dank ihrer Körnung lässt sich diese Pasta leichter al dente (bissfest) kochen. Für Spaghetti, Penne, Rigatoni und Fusilli eignet sich ebenfalls am besten Pastateig aus Hartweizengriess.

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