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Man darf wahrlich als heroisch bezeichnen, was die Weinbauern in vergangener Zeit im Veltlin geleistet haben. Die steilen Hänge dieses Tals schienen alles andere als ideal, um Rebberge zu bewirtschaften. Die Weinbauern von damals erkannten aber, dass an dieser sonnenverwöhnten Lage wunderbares Traubengut wachsen würde, wenn man nur die Möglichkeit dafür schaffen würde. In unglaublicher Arbeit erbauten sie an den Hängen des 50 Kilometer langen Rebbaugebietes über 2500 Kilometer Trockenmauerwerk. Tausende von Steinen wurden verbaut und damit eines der grössten terrassierten Weinbaugebiet der Welt geschaffen. Das war vor mehr als 2000 Jahren! Noch heute wachsen die Nebbiolo-Trauben des Veltlins auf diesen sonnigen Terrassen und werden in mühevoller Handarbeit geerntet – Rebe für Rebe. Zudem bilden das mediterrane Klima und die hervorragenden Bodenverhältnisse weitere ausgezeichnete Grundlagen für die Produktion der Veltliner-Weine. Mit der Nebbiolo-Traube wird für die Valtellinas die gleiche Traubensorte gekeltert wie für die teuren Barolos aus dem Piemont. Neben den natürlichen Gegebenheiten braucht es aber auch viel Leidenschaft und die Kreativität der Menschen, die im Rebberg und im Keller wirken, um aus diesem wundervollen Rohstoff extraktreiche, kraftvolle und zugleich edle Weine zu keltern. Bei Plozza war und ist Kreativität ein wichtiger Faktor der Unternehmensphilosophie. So gehörte Plozza Vini zu den Pionieren bei der Sforzato-Produktion und war1946 die ersten, welche den Sforzato in den Handel brachten.
Die Nebbiolotrauben des «Plozza» stammen alle von 50- bis 60-jährigen Rebstöcken und wurden vor der Pressung – wie bei der Sforzato-Produktion – getrocknet. Zum anderen reift er 24 Monate in neuen Barriques. Das Besondere: Er kommt zweimal in neue Barriques und wird von Plozza als 200% Barrique benannt. Dieses Verfahren macht nur dann Sinn, wenn die Trauben von höchster Qualität sind und genügend Aromatik mitbringen, sodass der «Holzgeschmack» nie die Führungsrolle übernehmen kann.
Kaum ist der Plozza IGT entkorkt duftet er schon unverschämt intensiv - nach reifen schwarzen Kirschen, nach Cassis, nach Rosinen, zartes Vanille und edle schwarze Schokolade, sowie Weihnachtsgewürze.